Newsletter August.1 (2011/08/14)
Inhalt: * Volksbegehren * Frankenplenum * Landesparteitag * Infostand in Niederbayern * Sommerfest Oberbayern * Termine * Infos zum Volksbegehren gegen Studiengebühren Am…
Inhalt: * Volksbegehren * Frankenplenum * Landesparteitag * Infostand in Niederbayern * Sommerfest Oberbayern * Termine * Infos zum Volksbegehren gegen Studiengebühren Am…
Ahoi Piraten, die Piratenpartei Bayern startet ihr erstes Volksbegehren. Wir wollen die Abschaffung der Studiengebühren in Bayern erreichen. Dazu werden für den Antrag…
Wir haben die Webseite piratenpartei-bayern.de heute von unserem alten Server auf einen Neuen und von Drupal auf Worpress umgezogen. Die Einträge und Kommentare…
Programm online! Anmeldung zum Camp (7.-14. August) Wenn es in der Politik um Gefahr und Sicherheit geht, werden mit erstaunlicher Wirkung mehr oder…
Ahoi,
der Bezirksverband Schwaben der Piraten lädt zur Podiumsdiskussion "Netzpolitik im 21 Jahrhundert" ein. Am Montag den 11 Juli 2011 stellen sich Dorothea Bär (Stv. Generalsekretärin CSU), Sebastian Nerz, Stefan Körner und Dr. Reinhard Brandl (MdB CSU und Mitglied der Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" des Deutschen Bundestages) fragen zum Thema Netzpoltik im Zeughaus in Augsburg. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Themen
# Unter bunter Flagge
# Bericht vom Corso Leopold München
# Kommunalpolitik-BarCamp in München
# OM11 Ticketverkauf
# Wahlkampf-Auftakttreffen für 2013
# Südstadtfest Nürnberg
# Spendenumfrage
# Unter bunter Flagge: Mach mit beim CSD München am 09. und 10.07.2011!
Bis zum 30. Juni dieses Jahres gab das Bundesverfassungsgericht der deutschen Regierung Zeit, um das verfassungswidrige Bundeswahlgesetz zu ersetzen. Diese Frist wird die Regierung allem Anschein nach verstreichen lassen.
Die neulichen Aussagen von Vertretern der Regierungsparteien, eine Reform dürfe nicht vorschnell durchgeführt werden, verwundern sehr angesichts der vielen Zeit, die das Bundesverfassungsgericht der Regierung gab – bereits Anfang 2009 wurde dieselbe Begründung von der damals regierenden schwarz-roten Koalition dazu verwendet, um eine Neufassung des Gesetzes vor der Bundestagswahl zu verhindern.
»Die Regierung war wieder Mal untätig. Das kann sie gut.«, kommentiert Aleks Lessmann, politischer Geschäftsführer der Piraten in Bayern die Situation, »Unsere Regierung läuft sehenden Auges in eine Verfassungskrise. Es scheint, als wolle diese Regierung das bisschen Bürgerbeteiligung auch noch abschaffen.«
»Die Lachnummer um das Bundeswahlgesetz zeugt von mangelndem Respekt gegenüber dem Bürger und gegenüber dem Bundesverfassungsgericht – für diese Regierung nicht das erste Mal! «, verdeutlicht Stefan Körner, Vorsitzender der Piratenpartei Bayern. »Diese Regierung entscheidet allem Anschein nach nur dann, wenn die Lobby hinter einem Gesetz groß genug ist oder die eigenen Interessen direkt tangiert werden.«
Dass es um das Thema Wahlgesetz geht, ist besonders besorgniserregend. Stefan Körner dazu: »Wahlgrundsätze gehören zu den wichtigsten Bausteinen einer Demokratie und dürfen keinesfalls politischen Machtspielchen oder taktischen Interessen einzelner Parteien zum Opfer fallen!«
"Gewalt gegen Polizeibeamte auf dem Vormarsch", behauptet das bayerische Innenministerium und mit ihm der bayerische Innenminister Herrmann. Damit die Statistik des bayerischen Staatsministerium des Inneren zum Tenor der Pressemitteilung [1] passt, wird kurzerhand Beleidigung zur Gewalttat erklärt.
»Typische Taktik ultrakonservativer Politiker, Daten so lange zu manipulieren, bis sie eine Atmosphäre der Angst erzeugen.«, stellt Aleks Lessmann, politischer Geschäftsführer der Piratenpartei, fest, »Denn wo Visions- und Tatenlosigkeit herrschen, wie in der aktuellen Politik, müssen Ängste geschürt werden, um die Öffentlichkeit zu erreichen. Dieses Mal definiert das bayerische Innenministerium einfache Delikte wie Beamtenbeleidigung als "Anwendung psychischer Gewalt". Damit macht sich das Innenministerium lächerlich und verhöhnt die tatsächlichen Opfer von Gewalt unter den Polizeibeamten.«
Die Piratenpartei teilt die Meinung des bayerischen Innenministeriums, dass "diejenigen, die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte angreifen, schnell und konsequent" bestraft werden sollten und geht davon aus, dass die bayerische Justiz hier korrekt nach Recht und Gesetz handelt.
Innenminister Herrmann jedoch scheut nicht davor zurück, die Wähler und Journalisten zu täuschen, in dem er jegliche Widerstandshandlung, selbst einfache Beleidigungen, als Gewaltdelikt deklariert. Das passt in eine ideologisch motivierte Politik, die sich ihre Wahrheit zurechtschustert.
Überprüfbarkeit – wie die von der Piratenpartei geforderte Kennzeichnungspflicht für Beamte – wird hingegen strikt abgelehnt. In der Idealwelt der CSU ist ein Vertreter der Staatsregierung per se frei von jeglichen Pflicht- und Gesetztesverletzungen.
Die vom Volk gewählten Politiker müssen endlich ihren Pflichten nachkommen und eine bessere und fortschrittlichere Politik gestalten. Beides ist wohl jenseits der Möglichkeiten der CSU.
Quellen:
[1] Pressemitteilung Nr. 207/11 des bayerischen Staatsministerium des Innern
Für politische Arbeit braucht man Geld. Das ist die Realität. Zwei Herausforderungen in nächster Zeit liegen uns am Herzen: Der Christopher Street Day…
Ahoi Piraten, aktuelles aus den Bezirken und vom Bund im Monat Mai. ## Inhalt * OB Casting * Kinder wollen Singen * Christopher…
