Neugliederung der Landesverbände der Piratenpartei (2009/04/01)
Update: Der Aprilscherz war vielleicht zu offensichtlich: Wem die Karte gefallen hat, sie ist dank Wiki noch nicht weg 😉
Update: Der Aprilscherz war vielleicht zu offensichtlich: Wem die Karte gefallen hat, sie ist dank Wiki noch nicht weg 😉
Wie dem Banner auf der Webseite der Piratenpartei zu entnehmen ist haben die PIRATEN heute die Grenze von 4000 Unterschriften geknackt, die nötig ist um zur Europawahl anzutreten. Damit tritt die junge Partei zu ihrer ersten bundesweiten Wahl an.
Da hab ich Frau von der Leyens Plan unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Kinderpornographie eine Zensurinfrastruktur aufzuabauen dank dem mutigen Einschreiten der Provider und dem Sperrfeuer aus dem Justizministerium schon abgeschrieben, da kommt die Frau Ministerin aus der Versenkung wie ein Stehaufmännchen.
Und wieder muss ich meinen Frust wegbloggen. Wie heise heute berichtet hat, hat die Stadt Stuttgart einen Pro-Graming-Event der Electronic Sports League (ESL) am 27.03. in der Stadt untersagt. Dabei sollten vor Publikum professionelle Spieler in den Disziplinen „Warcraft“, „Counter Strike 1.6“ und „Counter Strike: Source“ antreten.
Wolfgang Bosbach, seines Zeichens stellvertrender Fraktionschef der CDU, ist ein Paradebeispiel eines Rampensau-Politikers. Das hat er mal wieder bei Hart aber Fair bewiesen. Dort gings in einem „extra“ um den Amoklauf von Winnenden und natürlich standen mal wieder die „Killerspiele“ auf dem Programm.
Von wegen freies Internet! Bereits zwölf Länder bedrohen die Freiheit des Internets durch Zensur und Repressionen gegen Cyberdissidenten. Sie gehen dabei so vehement gegen Blogger vor, dass diese Staaten sich den Titel „Feinde des Internet“ redlich verdient haben.Darauf macht die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) am heutigen „Welttag gegen Internetzensur“ aufmerksam.
Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) kritisierte Schäuble das Bundesverfassungsgericht (BVerfG), welches etliche seiner Gesetzesentwürfe eingeschränkt oder gekippt hat, harsch. Er meinte, dass dieses zu sehr in die Gesetzgebung eingreifen würde und die Richter sich wenn sie Politik machen wollen, lieber in den Bundestag hätten wählen lassen sollen, anstatt zu Richtern des Bundesverfassungsgerichts.
Heute hat Das Projekt Wikimedia Commons einen bedeutenden Meilenstein erreicht: mit einem Landschafts-Bild aus der Nähe von Masca (Nordwestliches Teneriffa) wurde heute, am 4. März um 14:38, das 4 Millionste freie Bild hoch geladen.
Der strategische Zensurfall um den ZDF Chef ist schon ein paar Tage im Land, aber die Geschichte klingt ein wenig antiquarisch.
Es ist das 19. Jahrhundert, man stelle sich die Leute mit dicken Backenbärten und Geheimratsecken vor. Politik ist noch einfach, man kann sie als Mächtiger betreiben wie man will, so lange man keiner anderen Krähe ein Auge aushackt. Man darf sich sogar offiziell so nennen: „Geheimrat“. Journalisten sind arbeitsscheues linkes/liberales Pack, aber die Kornkammern sind gut gefüllt.
Am heutigen Dienstag hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe sein Urteil in Sachen „Wahlcomputer“ verkündet.
Die Piratenpartei Deutschland begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach Wahlcomputer in Deutschland nur noch unter sehr eng gefassten Bedingungen zulässig sind. Damit nähert sich Deutschland dem Beispiel anderer europäischer Staaten an, welche die Maschinen sogar ganz aus dem Verkehr gezogen haben.