Newsletter Dezember 2009 (2009/12/14)
Ahoi Piraten,
dies ist des bayerischen Newsletter zweiter Streich. Kurz vor Weihnachten nochmal ein Update rund um die Piraten in Bayern.
Radiobeitrag in Bayern 2
Ahoi Piraten,
dies ist des bayerischen Newsletter zweiter Streich. Kurz vor Weihnachten nochmal ein Update rund um die Piraten in Bayern.
Radiobeitrag in Bayern 2
Auf dem Augsburger Stadtwappen prangt ein neuer, dunkler Fleck: Die Lokalverwaltung ging anwaltlich gegen den 25jährigen Blogger Michael Fleischmann vor, weil dieser die Domain augsburgr.de (mit modischem “r” nach dem Städtenamen) registrierte und schriftlich bei der Stadt Augsburg anfragte, ob damit jemand ein Problem habe. Die Stadtverwaltung allerdings, offenbar nie müde, das Erbe Schildas weiterzutragen, reagierte überraschend: Dem höflichen jungen Mann flatterte eine anwaltliche Abmahnung ins Haus, Kostenpunkt 1890,91 Euro.
Die Piratenpartei Bayern unterstützt die Studierenden in München beim Ruf nach mehr Demokratie und Mitbestimmung
Die Piraten in Bayern solidarisieren sich mit allen streikenden Studenten an den bayerischen Universitäten: "Es wird Zeit für alle Bürger und insbesondere auch für alle Auszubildende und Studierenden, ihre Interessen nicht nur zu bekunden, sondern auch dafür in die Öffentlichkeit zu gehen. Wer sich eine selbstbewusste und lebendige Demokratie wünscht, sollte darauf pochen, mitzubestimmen und dafür zu sorgen, dass alle Bürgerinnen unseres Landes – egal ob arm oder reich – Zugang zu Bildung haben."
Im Zuge der Insolvenz der Quelle GmbH wurde bekannt, dass Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg wahrscheinlich die größte Kundendatenbank Deutschlands zu Geld machen will. Zusätzlich zu den Adressdaten soll auch ein Verkaufsmerkmal im Datensatz enthalten sein. Allerdings könnten Kunden auf eigenen Wunsch die Daten löschen lassen. Wir bieten einen Service, der Quelle-Kunden dies einfach macht.
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Piratenpartei Deutschland Landesverband Bayern
Am 08. November 2009 gründete die Piratenpartei den Bezirksverband Niederbayern. Damit sind die PIRATEN flächendeckend in allen bayerischen Regierungsbezirken vertreten. Zur Gründung im Nebenraum des Gasthauses „Zur Insel“ erschienen an die 50 Piraten und Piratinnen. Auch der Vorsitzende des Landesverbands Bayern, Klaus Müller, nahm an den Gründungsfeierlichkeiten teil.
Ahoi Piraten,
dies ist der erste Bayern Newsletter. Noch etwas kurz, aber mit eurer Hilfe wird sich das ändern.
Dieser Newsletter soll euch über Aktionen, Termine und Neuigkeiten aus Bayern (und auch darüber hinaus) regelmäßig kurz informieren.
AG Newsletter
Wenn sich Mausklicks als Erfindungen verkleiden – dann ist Patentfasching!
Amazons Patentzombie geht wieder um: Anhörung und
Demo am 11. November – 08:00 Uhr Bürgersteig vor der Bayerstr. 34 (direkt vor dem Europäischen Patentamt) Kommt verkleidet als Pirat, Maus oder Daniel Düsentrieb! |
Vor zwei Jahren wurde zwar Amazons berühmt-berüchtigtes Geschenkbestellungspatent EP0927945 auf Betreiben des FFII aufgehoben. Amazon hat gegen diese Entscheidung aber Einspruch erhoben. Das heißt: dieses 1998 angemeldete klassische Softwarepatent ist weiterhin gültig und hängt bereits mehr als zehn Jahre wie ein Damoklesschwert über europäischen Softwareanbietern und Webseitenbetreibern.
Piratenpartei Bayern unterstützt Studenten in Heidelberg und Münster
Als Reaktion auf die seit 13 Tagen stattfindenden Proteste in Österreich besetzten gestern Studenten der Neuen Universität Heidelberg zwei Hörsäle. Heute haben sich Studenten der Universität in Münster dem Bildungsstreik angeschlossen. Die Studenten fordern die Demokratisierung und Stärkung der Mit- und Selbstverwaltung in allen Bildungseinrichtungen, eine bessere öffentliche Finanzierung der Universitäten, den Stopp der Ökonomisierung von Bildung und eine Reform des Bachelorsystems.
Die Piratenpartei Bayern (PIRATEN) unterstützt die Anliegen der Studenten und fordert im Rahmen ihres Parteiprogramms auch die deutschen Bildungsministerien dazu auf von Zugangsbeschränkungen und Studiengebühren abzusehen und für freien Zugang zu Wissen und Bildung zu sorgen.
Wir freuen uns zu sehen, dass die österreichischen Studenten ihre Bürgerrechte wahrnehmen und sich aktiv für einen freien Wissenszugang einsetzen.