Aufruf zur Aktion gegen ein Killerspielverbot (2007/03/29)
Gleich in zwei deutschen Städten wird die Piratenpartei am kommenden Samstag, den 31. März, gegen ein geplantes Verbot von Killerspielen auf die Straße gehen.
Gleich in zwei deutschen Städten wird die Piratenpartei am kommenden Samstag, den 31. März, gegen ein geplantes Verbot von Killerspielen auf die Straße gehen.
Hallo Piraten, unsere Trojaner Aktion war ein voller Erfolg, nicht zuletzt wegen der Leistung von Klaus Müller. Klaus hat den Trojaner gebaut mit Hilfe seiner WG. Also ein ganz großes DANKE von meiner Seite. Des weiteren möchte ich mich bei allen Mainboard Spendern bedanken. Nach der Trojaner Aktion haben wir sehr viele Anfragen von Presse und Rundfunk bekommen, was mich natürlich ganz besonders freut. Aktuell bin ich schon wieder am planen wie unsere nächste Aktion aussieht. Wir müssen Genehmigungen einholen, Flyer drucken, usw.
Der geplante Einsatz des Bundestrojaners ruft nicht nur sämtliche Datenschützerverbände auf den Plan, auch die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) sieht sich zum Handeln veranlasst. Also drehten sie den Spieß einfach um: eine kleine Delegation des bayerischen Landsverbandes der PIRATEN stellte gestern Nachmittag eine ungewöhnliche Lieferung im bayerischen Staatsministerium zu: ein über 2 Meter großes „Trojanisches Pferd“ aus Pappkarton und Alufolie, verkleidet mit Computerplatinen und Telefonhörern. Was das soll erklärt Daniel Albert, erster Vorsitzender des Landesverbandes.
…könnte genügen, um als Student oder Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität in München in die Überwachungsmühle des Verfassungsschutzes zu geraten.
Nachdem Deutschland auf Grund seiner Beteiligung am völkerrechtlich bedenklichen Kampfeinsatz in Afghanistan erstmals direkt von Freiheitskämpfern bedroht worden war, sah sich die bayerische Staatsregierung veranlaßt, die Universitäten des Freistaates durch den Verfassungsschutz kontaktieren zu lassen.
Das Jugendparlament Erlangen hat uns zu einer Diskussion mit dem Thema Filesharing eingeladen. Wir werden am 21. April nach Erlangen fahren und an der Veranstaltung teilnehmen. Wer Lust und Zeit hat kann auch kommen, ich freue mich über jeden Pirat. Das Ganze beginnt um 13:00 Uhr auf dem Erlanger Hugenottenplatz. Die GEMA ist auch dabei, so wie die Polizei und das Jugendamt Erlangen. Daniel
OpTag ist der Begriff für eine lückenlose Überwachung von Flugpassagieren. Ein Testlauf dieses mit EU-Mitteln finanzierten Programmes wurde 2006 am ungarischen (Klein-)Flughafen Debrecen durchgeführt.
Vorgesehen ist dieses Überwachungssystem der Fa. Innovision vorgeblich zur zügigeren Abfertigung von Flugpassagieren. Es basiert auf einer vom University College entwickelten RFID – Technik im Zusammenspiel mit Überwachungskameras, wodurch sich der Aufenthalt jedes Einzelnen detailliert bestimmen lässt.
Peter Schaar, seines Zeichens Bundesdatenschutzbeauftragter der BRD, sorgt derzeit bei Verbraucherschützern für ungläubiges Kopfschütteln. Die Vorratsdatenspeicherung bei der T-Com, so findet er, sei „gesetzeskonform und datenschutzverträglich“ und „zur Missbrauchseingrenzung“ und zum Schutz „gegen unerlaubte Zugriffe beziehungsweise äußere Angriffe“ statthaft. Sieben Tage über das Ende der Verbindung hinaus sollen IP-Adressen von Kunden der Firma T-Com gespeichert werden.