Letzte Beiträge

Bayern

Kompass – die Piratenzeitung (2011/02/01)

Kompass Der "Kompass" ist die Zeitung für politische Themen, mit denen sich Piraten beschäftigen. Vorstellung der Zeitung und Aufruf zur Mitarbeit.

Die rein digitale Vorabausgabe des Kompass wurde kurz vor Weihnactenfertiggestellt. Sie fand aufgrund vielfältiger Themen wie ACTA, JMStV, Verbraucherschutz, Urheberrecht sowie dem Sozialthema ReSET bereits reges Interesse unter Parteimitgliedern und sonstigen Piraten.

Der Kompass wird künftig in hoher Auflage gedruckt und bundesweit kostenlos den Lesern zugänglich gemacht werden. Die erste Ausgabe soll noch im Februar erscheinen, geplant ist ein Umfang von 32 Seiten.

Als Zeitschrift wirkt sie sowohl nach außen als auch nach innen. Nach außen soll er zur Meinungsbildung beitragen und um Zustimmung zu den Anliegen der PIRATEN werben, nach innen wiederum, soll er auf AG-Arbeit hinweisen wie auch auf interessante und wichtige Piraten-Themen, die nicht allen geläufig sind.

Passend dazu zeigte eine Studie an der Uni Bamberg, dass 17 von 100 Wählern sich vorstellen könnten, der Piratenpartei ihre Stimme anzuvertrauen. Wenn sie nur mehr darüber wüssten! Hier soll der Kompass helfen, die Piraten besser zu verstehen, zu unterstützen, mit anderen über Piratenthemen zu sprechen. Die Wählerstimme ist dann hoffentlich Ergebnis dieser Bemühungen.

Auch möchten die Kompass-Macher die jetzt schon aktiven Öffentlichkeitsarbeiter, Autoren, Blogger, Twitterer, Grafiker, Layouter, Fotografen, Texter, Marketinggenies und Organisationstalente aufrufen, den Kompass mit Input aller Art für die Nummer 2 zum Mai/Juni zu versorgen.

Zur Zeit stellen die Autoren gerade die Texte fertig. In der ersten Kompass-Ausgabe (geplant für Februar 2011) wird für „Aktivbürger statt Wutbürger“ plädiert. Weitere Artikel zu INDECT und Vorratsdatenspeicherung decken die klassische Netzpolitik ab. Ein großer Jahresrückblick bringt, rechtzeitig zu den Wahlkämpfen, das Versagen der Altparteien zurück ins Bewusstsein. Hintergrundberichte zur GEZ sowie zu weiteren Sozial- und Verbraucherthemen runden den Kompass inhaltlich ab und zeigen die ganze Vielfalt der Piraten-Politik.

Damit möglichst viele Ausgaben gedruckt und verteilt werden können, ist der Kompass auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Zwar können im Moment konkret noch keine Spenden angenommen werden, aber wir hoffen auf Spendenzusagen, damit mit dem Druck begonnen werden kann.

 

Bayern

Abschalten unmöglich – Piratenpartei hilft Ägypten, Online zu gehen (2011/02/01)

AUFRUF zur Hilfe für Ägypten

CC BY-ND 2.0 Al Jazeera Wie alle totalitären Staaten versucht das Regime Mubaraks, den Informationsfluss zu kontrollieren und zu blockieren. Derzeit sind Mobilfunkverbindungen und vor allem Internet-Verbindungen ins Ausland
blockiert.

Verschiedene Landesverbände der Piratenpartei Deutschlands, unter ihnen Bayern und Niedersachsen, unterstützen die Aktion der Gruppe Telecomix und helfen mit Rat, Tat und Geld, damit Ägyptens Bürger wie in "alten Zeiten" über das Telefon ins Internet gehen können: Über Modem-Einwahlknoten in Europa stellen die Aktivisten von Telecomix den Informationsaustausch für Ägypten sicher.

"Einfach das Internet abschalten – das geht schon lange nicht mehr. Digitale Informationen kann man auch anders austauschen, als über die großen Anbieter. Amateurfunk und klassische Modemverbindungen sind momentan zwei gute Alternativen", sagt Stefan Körner, Vorstandsvorsitzender des Landesverbands Bayern.

Und der niedersächsische Vorsitzende Jens-Wolfhard Schicke geht mit gutem Beispiel voran: "Um den Menschen in Ägypten dabei zu helfen, ihre Sicht der Dinge in die Welt hinaus zu tragen, habe ich mir vorhin ein altes Modem organisiert. Das nimmt jetzt Datenverbindungen an und leitet sie dann über einen Knoten in Amerika weiter ins Internet. Wenn Anrufe das Land verlassen können, dann gilt das erst recht für digitale Daten – wenn auf der anderen Seite jemand den Empfang ermöglicht."

Bitte Verbreitet die Telefonnummern, unter denen die Bürger Ägyptens sich einwählen können:

Auf dieser Seite von Telecomix stehen immer die aktuell funktionierenden und verifizierten Einwahlnummern.
Wir bitten darum, zu respektieren, dass diese Leitungen für Ägypter gedacht sind und frei bleiben.

Jeden, der noch ein Modem sein Eigen nennt, rufen wir auf, das Modem, seine Leitung und etwas Bandbreite zur Verfügung zu stellen und die eigenen Daten an Telecomix zu übermitteln – dazu einfach dem Link folgen.

Alle anderen, die helfen möchten, bitten wir, an folgendes Konto zu spenden:

PENG – Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation e.V.
Kontonummer: 678430018
Mainzer Volksbank
BLZ 551 900 00

Die Einwahlnummern werden so lange bestehen, wie in Nordafrika und anderswo die Leitungen gekappt sind und die Finanzierung reicht – im Dienste der Pressefreiheit, der Informationsfreiheit, der Freiheit der Kommunikation.

Bildnachweis: Al Jazeera. Lizenz: CC BY-ND 2.0

Kommentar

Siko, Wikileaks und Verantwortung (2011/01/31)

Wie jedes Jahr findet im Februar in München die Sicherheitskonferenz statt. Ein "Forum zur intensiven Diskussion der aktuellen und zukünftigen sicherheitspolitischen Herausforderungen" der "Entscheidungsträger der internationalen Sicherheitspolitik".

Es ist begrüßenswert, dass die Entscheidungsträger, welche die Sicherheit der Welt in ihren Händen tragen, einmal im Jahr zusammenkommen, um sich über Ihre wichtige Aufgabe auszutauschen. Denn dieser gesellschaftlichen Herausforderung bedarf es mehr als nur eines ḱlugen Kopfes. Die Sicherheitskonferenz vereinigt damit die Verantwortung all ihrer Teilnehmer.

Bayern

Datenschutz geht anders, Frau Aigner! (2011/01/26)

Zum Europäischen Datenschutztag am 28.01.2011

Stefan KörnerEs mag verwundern, aber gerade die Union hat sich innerhalb des letzten Jahres zur Datenschutzpartei hochstilisiert. Ob das Recht an der Abbildung der eigenen Hausfassade oder die Möglichkeit, Daten aus dem Internet zu radieren: jeder Bürger soll wissen, wie sehr sich die Konservativen und insbesondere Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner um dessen Privatsphäre kümmert. Leider sind diese Bemühungen auch ziemlich einseitig.

"Während Google als Feindbild stilisiert wird und Datenschutzargumente gegenüber diesem und anderen Unternehmen eins nach dem anderen abgefeuert werden, kommen aus derselben Union immer neue Vorschläge, um einen gläsernen Bürger zu erschaffen." Macht Stefan Körner deutlich, Vorsitzender der Piratenpartei Bayern "Online-Durchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung, ELENA: jedes Gesetz, welches neue gravierende Einschnitte in die Privatsphäre der Bürger vorsieht, wurde von der Union initiiert oder mit großem Enthusiasmus mitgetragen."

Klaus MuellerDie Piratenpartei lehnt diesen aktionistischen Kurs, der zudem jeglicher netzpolitischer Kompetenz entbehrt, entschieden ab. "Die Auswirkungen des Internets auch auf den Datenschutz dürfen selbstverständlich nicht vernachlässigt werden. Dies kann aber kein Grund sein, staatlichen Einfluss im Netz ständig auszubauen, während der Bürger mit immer neuen Schreckensszenarien dazu verleitet wird, Einschränkungen seiner Freiheit als notwendigen Schutz zu betrachten" stellt Klaus Mueller fest, Beisitzer im Vorstand der Piratenpartei Bayern "Die Union ist in ihren Mitteln nicht wählerisch, je nach Stimmungslage können Terrorismus, Kinderpornographie oder eben Google zu solchen Schreckgespenstern gemacht werden, das Ergebnis ist aber immer gleich: weniger Freiheit und mehr staatliche Kontrolle im Internet. Dem stellen wir uns klar entgegen."

Bayern

Presseverteiler (2011/01/20)

„Verteiler für Pressemitteilungen“),
array(„BY-announce“ => „Informationsliste für Ankündigungen und Newsletter „)

);

$email = urlencode($_POST[„email“]);
$email = str_replace( „%40″,“@“,$email );

//$re1='([w-+]+(?:.[w-+]+)*@(?:[w-]+.)+[a-zA-Z]{2,7})‘;

if($email) {
if (eregi(‚^[a-zA-Z0-9._-]+@[a-zA-Z0-9._-]+.([a-zA-Z]{2,4})$‘, $email)) {
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if ($selected) {
foreach ($selected as $list) {
if ($list != „————————————————————————————————————„) {
$maillist_address = $list .“-join@$domain>“;
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$headers = „From: “ . $email;

if (! mail(„$maillist_address“, „$subject“, „$body“, „$headers“)) {
print „Der Vorgang ist fehlgeschlagen. Möglicherweiße wurde eine ungültige Mailadresse verwendet oder der Mailserver ist nicht erreichbar. Bitte später nochmal probieren.“;
}
}
}
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print „Sie muessen schon irgendeine Liste auswählen. Bitte nochmal probieren.“;
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if ($list != „—————-„) {
print „
Vielen Dank. Sie sollten in Kürze eine Mail erhalten. Bitte klicken Sie auf den Link in dieser Mail, um Ihr Abonnement endgültig zu aktivieren.

„;
print „Zurück„;
} else {
print „$list ist keine gütige Liste. Bitte nochmal probieren.“;
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} else {
print „Es wurde keine gültige Mailadresse angegeben. Bitte nochmal probieren.“;
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} else {

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$lname) {
//echo „Adr: $laddress – Name: $lname
„;
print „$lname“;
}
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Ihre Mailadresse:

Partei

Terminübersicht Januar (2011/01/07)

Auch das neue Jahr bringt viele Piratenveranstaltungen. Deswegen wird in Zukunft monatlich eine kleine Übersicht zusammengestellt und getrennt von News verschickt. Der Terminkalender befindet sich aktuell noch in der Entwicklungsphase. Er enthält unter anderem auch wiederkehrende Veranstaltungen aus den Untergliederungen des Landesverbandes. Ihr könnt den Kalender auch via ICAL importieren.

Partei

PIRATEN LV Bayern feiert vierjähriges Bestehen (2011/01/06)

Am 6. Januar 2007 gründeten 24 Freibeuter in München den Landesverband Bayern. Seitdem hat sich viel getan. Mittlerweile organisieren sich die 2.670 Piraten im Landesverband in sieben Bezirksverbänden und elf Kreisverbänden.[1]

Im vergangenen Jahr konnten wir bayerischen Piraten einige Erfolge verbuchen, mussten aber auch mächtige externe und interne Gegenwinde, Untiefen, Meutereien und Seeschlachten überstehen. Wir leben also, mit allem, was dazu gehört.