Bayern

Piratenpartei Mittelfranken gegen den Verkauf von Kundendaten bei Quelle

Im Zuge der Insolvenz der Quelle GmbH wurde bekannt, dass Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg wahrscheinlich die größte Kundendatenbank Deutschlands zu Geld machen will. Zusätzlich zu den Adressdaten soll auch ein Verkaufsmerkmal im Datensatz enthalten sein. Allerdings könnten Kunden auf eigenen Wunsch die Daten löschen lassen. Wir bieten einen Service, der Quelle-Kunden dies einfach macht.

Auch nach der Bundestagswahl macht die Piratenpartei sich für den Datenschutz stark und fordert von Quelle keine Kundendaten zu verkaufen. "Bereits im Wahlprogramm der diesjährigen Bundestagswahl schrieb die Piratenpartei Datenschutz groß und sprach sich gegen den Handel von Kundendaten, ohne die eindeutige Einwilligung des Kunden, aus.", so der Vorsitzende der Piratenpartei Mittelfranken, Alexander Wunschik. Auch der Bundesverband der Verbraucherzentrale ist der gleichen Meinung. "Das Ende von Quelle darf nicht zu einem Datenschlussverkauf führen", so Vorstand der Verbraucherzentrale Gerd Billen.

 

Aus diesem Grund bietet die Piratenpartei ein Web-Formular an, mit dem die Kunden die Löschung ihrer Daten beantragen können:

http://quelle.piraten-mfr.de

 

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung:
PRESSEDIENST PIRATENPARTEI MITTELFRANKEN
Nico Hofmann, Pressesprecher
Email: presse (at) piraten-mfr.de

 

1 Kommentar zu “Piratenpartei Mittelfranken gegen den Verkauf von Kundendaten bei Quelle

  1. Ursula

    Daher danke ich Euch für die Information und das angebotene Formular.

    Irgendwie ist es langsam der Wahnsinn, wie solche Verstöße zunehmen.

    Ursi

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