Die Piratenpartei Deutschland und besonders deren Bezirksverband Mittelfranken sind in Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen des gewalttätigen Vorfalls am Carolinum in Ansbach. Nach der aktuellen Berichtslage ist es dem schnellen Eingreifen der Polizei zu verdanken, dass nicht Schlimmeres geschehen ist und der Täter schnell gefasst werden konnte. Obwohl Ansbach als mittelfränkischer Regierungssitz in der Innenstadt, in der sich auch das Carolinum befindet, eines der engmaschigsten Videoüberwachungsnetze in Bayern aufweist, ließ sich die Tat offenbar an den Überwachungsschirmen nicht vorhersehen.
Statt für eine Ausweitung der Videoüberwachung plädiert die Piratenpartei für eine personell gut ausgerüstete und gut geschulte Polizei, um – ähnlich dem vorliegenden Fall – derartige Bedrohungslagen schnell entschärfen zu können. In den kommenden Tagen wird wohl viel über Motive, möglicherweise versäumte Prävention, schärfere Strafen und mehr Kontrollmaßnahmen spekuliert und diskutiert werden. Den Opfern wird das wenig helfen, weshalb der Bezirksverband Mittelfranken der Piratenpartei, vertreten durch seinen stellvertretenden Vorsitzenden Thilo Schumann, die zuständigen Stellen vordringlich um eine unbürokratische Hilfe für die Betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern bittet – insbesondere in der psychologischen Betreuung.
Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Piratenpartei Bayern, Bezirksverband Mittelfranken
Kameras gibt es erst nach dem Amoglauf – N24 – sat1 – br3 ….
die kameras hätten sich auch sicher auf den Amokläufer gestürzt und ihn zurückgehalten….