In Deutschland läuft die Erforschung des eHighway, d Elektrifizierung von Autobahnen um damit LKW anzutreiben. Aber ist das Projekt überhaupt sinnvoll? Der Autor meint ein
LKW sollen umweltfreundlicher werden. Derzeit wird im Rahmen eines Forschungsprojekts erprobt wie man LKW elektrisch fahren lassen kann. Dazu ist es vorgesehen sie zusätzlich mit einem Elektroantrieb auszustatten und . Das Konzept ist nicht unbedingt neu, wird aber jetzt wieder aufgegriffen.
Große Ziele hat man sich gesetzt mit diesem Projekt Man will den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren, die Betriebskosten für LKW senken und lokale Emissionen eliminieren.
schmutzig Kohle stinkt Diesel ist viel zu wertvoll um durch den Motor gejagt zu werden.
Um eine Strecke von 100 km zurückzulegen muss ein durchschnittlicher LKW (30) eine Arbeit von ca. 125 kwh . Dafür benötigt er derzeit etwa 30 Liter Diesel einen CO2-Ausstoss von ca. 75 kg CO2
Das ist etwas weniger als beim Antrieb mit Diesel enn man die Verluste beim Stromtransport abzieht wird man in etwa gleiche Verbrauch . Von einer Reduzierung der Umweltbelastung kann also die Rede sein Umweltbelastung durch den Aufbau des Stromnetzes de AutobahnenNicht vergessen darf man auch dass LKW D kurzfristig mit fossilen Brennstoffen , da entsprechende Leistung bei den erneuerbaren Energien erst aufgebaut werden muss.
Wenn also durch den eHighway Strombedarf , der aus fossilen Brennstoffen oder aus dem Ausland zugekauft werden. Bis der Anteil an Windkraft (de Löwenanteil bei erneuerbaren Energien) entsprechend erhöht wird, bringt uns der eHighway keine frische Luft.
Das Leitargument, die Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, macht alsonicht viel her. der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung deutlich erhöht wird, sich das ändern. In dem Zusammenhang kann man auch den Pilotversuch in Schweden betrachten, dort wird der Strom durch Atom und erneuerbare Energien erzeugt. Fossile Brennstoffe spielen eine untergeordnete Rolle.
Das zweite Argument ist die Betriebskosten für LKW zu senken. einzige eil, das beim Umschalten auf Elektroantrieb geschont wird, der Dieselmotor.Dafür hat man ein zweites Antriebssystem, das Stromabnehmer und Leitungen gewartet werden muss. Auch diese Rechnung will mir nicht so wirklich aufgehen.
Das dritte Argument lokalen Emissionen. Das ist zweifelsohne richtig. Ein LKW mit Elektroantrieb verursacht auf der Autobahn deutlich weniger Dreck als einer mit Dieselantrieb. Nun ist den Verantwortlichen vielleicht noch nicht aufgefallen dass Autobahnen nicht allzu dicht besiedelt sind. In der Umgebung von Kraftwerken findet man in der Regel zwar auch keine Städte, aber durchaus größere Ansiedlungen als an Autobahnen.
Das Konzept nimmt den Dreck also aus der unbebauten Landschaft und bringt ihn konzentriert zu den Bürgern.
Länder mit einer anderen Stromerzeugungsstruktur wie Norwegen (fast ausschließlich Wasserkraft) oder Frankreich (70% Atomkraft). In Deutschland, über 50% des Stroms aus fossilen Energien gewonnen werden, benötigt es zunächst einmal ein Konzept, wie durch den eHighway steigende Energiebedarf umweltfreundlich . Bis dahin
Ja,das Konzept macht mit fossil erzeugtem Strom keinen Sinn, überhaupt keine Frage.
Sollte der Strom aber durch Photovoltaik oder Biomasse erzeugbar sein, wäre es eine deutliche Entlastung für die Umwelt.
Sicher, für die hierfür notwendige umweltschonende Stromerzeugung müssten erst neue Kapazitäten geschaffen werden, aber eine Elektrifizierung der Strecken geschieht ja auch nicht über Nacht und die Stromerzeugung kann in einem entsprechenden Konzept auch zeitgleich mit entwickelt werden.
Dies würde allerdings eine umfassendere und weitreichendere Planung des Projekts benötigen,als sie wohl derzeit auf der Agenda ist.