Auf Einladung der Kulturinitiative „Volxvergnügen“ legten die Münchener Piraten am ersten Augustwochenende in der Glockenbachwerkstatt an.
Motto der Veranstaltung war: „Das Volxvergnügen zensiert sich selbst“.
Ein abnehmbares Stopp-Schild verdeckte die Einladungsflyer und von allem „Schmutz“ befreite, durch Balken zensierte Märchen beleuchteten die Räume der Glockenbachwerkstatt aus der wie immer beim Volxvergnügen die wummernden Bässe elektronischer Musik dröhnten.
Doch schon im Vorbeigehen an der Glockenbachwerkstatt direkt in der
Blumenstraße am Altstadtring wurde klar, wer eingeladen war! Eine große von innen beleuchtete Piratenflagge zierte das Fenster neben dem Eingang. An der Kasse lagen bereits die ersten Flyer aus, und auch an der Bar konnten die Gäste sich bereits mit Lesestoff über die PIRATEN versorgen.
Eine eigene kleine Piratenlounge gab es direkt neben der Bar: Das
Fenster (mit Flagge) nach draussen, ein Sichtfenster zum Kasseneingang und eine Glasfront mit offener Tür zur Theke bot jedem, der sich für die Piraten interessierte die Möglichkeit, zu fragen, zu Diskutieren, oder einfach nur ein paar Blicke auf die Infomaterialien zu werfen. Dieses Angebot wurde auch gerne angenommen, wobei sich allerdings die Gespräche häufig aufgrund des herrlichen Wetters schnell von der Piratenlounge unter den freien Himmel verlagerten.
Im Laufe der Nacht hatten die anwesenden acht Piraten also viele Möglichkeiten, ihre Ziele an die Frau oder den Mann zu bringen, und erst nachdem die Sonne bereits aufging, wurde abgebaut und der Weg nach Hause angetreten.
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