Der Landesverband Bayern der Piratenpartei unterstützt die Demonstrationen gegen die GEMA-Tarifreform am 6.9.2012 in München und Nürnberg aktiv.
Die Tarifreform der GEMA trifft Diskotheken, Musikkneipen, Stadtfeste, Tanzschulen, Vereine und traditionelle Feste ab April 2013 mit ganzer Härte und wird zu einem Aussterben von Veranstaltungskultur führen. Das betrifft in besonderem Maße jene alternativen Veranstaltungskonzepte, die zur kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft beitragen. Aber auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen in der Veranstaltungsbranche und in der Gastronomie wird von der Tarifreform betroffen sein.
“Die GEMA demonstriert mit dieser Tarifreform ihre maßlose Gier und den mangelnden Respekt vor der gerade für musikalische Urheber so wichtigen Clubszene”, stellt Stefan Körner fest. “Tariferhöhungen von häufig mehr als 1000% bedeuten in der letzten Konsequenz nicht nur das Ende für eine lebendige Musikkultur, sondern auch den Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen und der so lebensnotwendigen Präsentationsfläche für musikalische Vielfalt.”
“Die eingenommene Gelder werden in den seltensten Fällen den Urhebern ausgeschüttet, denen sie zustehen,” weiß der Bundesbeauftragte der Piratenpartei für Urheberrecht, Bruno Kramm, zu berichten. “Stattdessen landen sie in den Töpfen großer Musikverlage und weniger privilegierter Mitglieder. Die Strukturen der GEMA sind verfilzt und vollkommen intransparent.”
Die Piratenpartei hatte bereits in der Vergangenheit in Gesprächen mit der GEMA auf die Missstände der Tarifreform, der Verteilungsgerechtigkeit und der mangelnden Anpassung an die Gegebenheiten der digitalen Märkte hingewiesen, die sich mehr und mehr von physikalischen Trägern verabschieden. Die dringenden Reformschritte hat die GEMA bisher nicht eingeleitet.
Der Landesverband Bayern der Piratenpartei unterstützt die Demonstrationen gegen die GEMA-Tarifreform am 6.9.2012 in München und Nürnberg aktiv.
Die Tarifreform der GEMA trifft Diskotheken, Musikkneipen, Stadtfeste, Tanzschulen, Vereine und traditionelle Feste ab April 2013 mit ganzer Härte und wird zu einem Aussterben von Veranstaltungskultur führen. Das betrifft in besonderem Maße jene alternativen Veranstaltungskonzepte, die zur kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft beitragen. Aber auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen in der Veranstaltungsbranche und in der Gastronomie wird von der Tarifreform betroffen sein.
“Die GEMA demonstriert mit dieser Tarifreform ihre maßlose Gier und den mangelnden Respekt vor der gerade für musikalische Urheber so wichtigen Clubszene”, stellt Stefan Körner fest. “Tariferhöhungen von häufig mehr als 1000% bedeuten in der letzten Konsequenz nicht nur das Ende für eine lebendige Musikkultur, sondern auch den Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen und der so lebensnotwendigen Präsentationsfläche für musikalische Vielfalt.”
“Die eingenommene Gelder werden in den seltensten Fällen den Urhebern ausgeschüttet, denen sie zustehen,” weiß der Bundesbeauftragte der Piratenpartei für Urheberrecht, Bruno Kramm, zu berichten. “Stattdessen landen sie in den Töpfen großer Musikverlage und weniger privilegierter Mitglieder. Die Strukturen der GEMA sind verfilzt und vollkommen intransparent.”
Die Piratenpartei hatte bereits in der Vergangenheit in Gesprächen mit der GEMA auf die Missstände der Tarifreform, der Verteilungsgerechtigkeit und der mangelnden Anpassung an die Gegebenheiten der digitalen Märkte hingewiesen, die sich mehr und mehr von physikalischen Trägern verabschieden. Die dringenden Reformschritte hat die GEMA bisher nicht eingeleitet.